Was ist ein Cafe Racer

Cafe Racer entstanden durch Umbauten. Alles begann als Serienbikes abgespeckt wurden. Es wurden alle Anbauteile die nicht essentiell zum Fahren benötigt entfernt. Das Ziel war damals ein schnelleres, aggressiveres Motorrad mit einem geringen Budget zu schaffen. Seit den 2000er Jahren beginnen die Cafe Racer wieder aufzublühen. Mit deinem Cafe Racer wirst du jede Schräglage genießen, du inhalierst den Straßenverlauf im Tiefflug.

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Wo sind Cafe Racer entstanden?

Der Cafe Racer ist der “europäische Chopper”. Die Szene begann sich in den 60iger Jahren in England zu bilden.

Die Biker, Rocker trafen sich in den Cafés. Berispielsweise im Ace Cafe, wo untereinander Straßenrennen mit Freunden und Motorradgangs veranstaltet wurden. Mit modifizierten Serienmaschinen, der Cafe Racer war geboren!

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Ist ein Cafe Racer bequem?

Nein. Muss ein Cafe Racer bequem sein? Das Ziel eines Cafe Racer ist es nicht ein bequemes Motorrad zu sein. In der Regel sind Sie sogar sehr unbequem und tun weh. Wir streben nach dem intensiven Erlebnis nach Geschwindigkeit und dem nahen Kontakt zur Straße, man spürt förmlich den Verlauf der Straßen.

Welches Motorrad eignet sich zum Cafe Racer umbau?

Prinzipiell gibt es kein Richtig oder Falsch. Den das Prinzip eines Cafe Racer ist die abgespeckte Version eines Serienmotorrades. Das Ziel ist ein schnelleres und leichteres Motorrad herzustellen. In den 50iger Jahren strebte man nach der magischen 160 km/h (100-Meilen-Grenze) Marke. Heute hat es mehr mit Kult zu tun.

Die zwei beliebtesten Motorräder für einen Umbau sind:

  • BMW R Series
  • Honda CB

Ein komplette Liste der Motorräder die sich für einen Umbau eignen findest du hier.

Was sind markanten Punkte an einem Cafe Racer?

Hier muss jeder seine eigene Antwort finden. Bei meiner Projektplanung Stand die Optik im Mittelpunkt, 1960ig Stand “alles überflüssige entfernen für weniger Gewicht” im Mittelpunkt.

Woran erkennt man einen Cafe Racer sofort: An einer fast liegenden Position.

Zu den wichitgsten Merkmalen zählen:

  • flache Lenker
  • Sitzbänk mit Höcker, bzw gekürzt
  • schnörekllose Motorrad, Windschnittigkeit zählt

Typisch sind die nach hinten verlegten Fußraster, ein schlanker Höcker und möglichst tiefe Lenkerstummeln. In der heutigen Zeit wird sehr gerne modern mit klassischen Kombiniert.

Tatsächlich macht einen Cafe Racer aus:

  1. deutliche Leistungssteigerung des Motors
  2. deutliche Gewichtsreduktion
  3. weglassen von nicht zwingend benötigten Teilen

Alleine durchs entfernen von nicht zwingend notwendigen Anbauteilen erlangt das Motorrad ein komplett neues Erscheinungsbild. Dadurch entsteht aber keine zwingende Darstellung. Jedes x-beliebige Motorrad kann also zu einem Cafe Racer umgebaut werden.

Einen Cafe Racer macht für mich die folgenden Veränderungen aus:

  • Stummellenker
  • Gewichtsreduktion
  • Keine Verkleidung
  • Offener Bau / Dreieck, freier Motor

Aber genauso können die folgenden Punkte Markante Eigenschaften sein, sind aber kein MUSS.

  • Tieferlegung, mit Neigung nach vorne
  • Sitzbank Höcker

Welche Umbauten sollte ich bei meinem Cafe Racer Projekt in betracht ziehen?

Entscheide für Dich, wie dein Cafe Racer auszusehen hat. Hier sind ein paar typische Beispiele, wie ein Cafe Racer Umbau gestaltet sein könnte.

Im Zuge der Gewichtsreduktion kann es schon vorkommen das eine Sitzbank auf Einzelsitzer mit Höcker umgebaut wird.
Der Serienauspuff ist meist schwer, hier kann aber nicht nur beim Gewicht gespart werden. Auf dem Markt gibt es Sportauspuffanlagen mit deutlich weniger Eigengewicht und mit besseren Luftströmen für mehr Leistung.

Motorrad, eine Faszination für den Verbrennungsmotor.